Donnerstag, 29. November 2012

Herbst freude, mit Freunden auf dem Averser Rhein

Letzten Winter, führte die Roffla Schlucht, danke einer Kraftwerks Revision den ganzen Winter Wasser. Diesen Winter ist der Nebenfluss, der Averser Rhein an der Reihe.
Dank der Kraftwerks Revision wird kein Wasser abgeleitet. So hatten wir die letzten 4 Wochen trotz spätherbstlichen Temperaturen super Wasserstände.
Anfangs war das Wasser sehr braun und stank. Im verlauf  der Tage Schwemmte es den ganzen Schlamm aus den Wasserfassungen und soklarte es auf und der modrige Geruch verschwand.











Sonntag, 6. Mai 2012

Was für eine Woche!!

Am Montag hat uns Paul Guschlbauer am Peak to Creek zum Sieg "geflogen".
http://www.peaktocreek.at/
Heute hatte ich das Glück auf meiner Seite und konnte die Kayakchallenge für mich entscheiden:)
http://kayakchallenge.jimdo.com/

juheee:)














Freitag, 2. März 2012

Frühlings Anfang auf der Verzasca

Die warmen Winter Temperaturen lockten Leonie und mich letztes Wochenende ins Tessin.
Der Wasserstand war noch sehr niedrig, aber es war einfach ein gutes Gefühl entlich wieder auf dem Wildwasser zu sein.








































































Dienstag, 3. Januar 2012

Weihnacht auf dem Hokitika 24./ 25. Dezember 2011

Der Hokitika River gehört schon lange zu den Klassikern an der Westküste Neuseelands. Anscheinend wurde der obere Teil, welcher den Hokitika zum Overnighter macht, erst vor wenigen Jahren erstbefahren. Wie bei den meisten Westküste - Flüssen, führt kein Weg und keine Strasse zum Einstieg. Weil wir uns nicht tagelang durch urwaldartiges Gebüsch schlagen wollten, mieteteten wir einen Helikopter. Es ist von Vorteil, wenn ein ortskundigen Kiwi mit dabei ist, welcher die verschiedenen Piloten kennt und weiss, wo die Einstiege sind. Weil sich die Flüsse bei jedem Hochwasser stark verändern, sollte man aber keinen Angaben über den Flussverlauf zuviel Glauben schenken. Uns wurde beispielsweise etwas von "blind drops"* erzählt, welche wir nicht fanden. Hingegen paddelten wir einen 6m - Wasserfall, welcher den Lokals nicht bekannt war. Wir trafen uns am am 24. Dezember, 9h morgens mit dem Helikopterpilot.- Im Helikopter hat es neben dem Piloten Platz für 2 Passagiere. Für die Kayaks hat es auf beiden Seiten eine Transportvorrichtung. In den meisten Tälern hat es alte Hütten von Jägern oder Hirten, in welchen man gratis übernachten kann. So auch auf dem Hokitika. Wir stiegen gleich unterhalb der "Mango - Hütte" ein. Der Pilot plazierte unser Gepäck in die zweite Hütte flussabwärts, welche sich ungefähr in der Hälfte der Strecke befindet. Da wir das Essen nicht in unsere Kayaks packen mussten, erlaubten wir uns ein „luxuriöses“ Weihnachtsessen. Benji war unser Chefkoch und überraschte uns mit seinen Kochkünsten. Wir hatten keinen Grill, so packte er die Fleischkeule in einen Teigmantel, welche er dann direckt ins Feuer legte. Das sah dann alles etwas abgefackelt aus, sobald wir aber den verbrannten Teig weg schälten, hatten wir ein exzellentes Stück Fleisch vor uns. Als Beilage gab es noch Reis, ein paar schöne Pilze und eine hübsche flasche Wein. Kaum waren wir bereit fürs Essen, besuchte unsein Opossum. Es schien nicht viel zu sehen aber sein Geruchssinn soll ausgezeichnet sein. Wir fanden heraus: es mag Avocado besser als Marshmallows!Da niemand von uns Lust hatte ihm den Kopf abzuschneiden, mussten wir all unser Essen gut verstauen. Da es in Neuseeland keine Feinde hat, bis auf die Autos auf der Strsse, war es komplett zutraulich. Der Fluss Hokitika ist grösstenteils ein wunderschöner Bouldergarten, wo man einen boof an den nächsten setzt. Das Wasser ist tief blau und die Steine sind rund geschliffene Granitblöcke. Das paddeln beanspruchte zwei Tage. Speziell der erste war ziemlich ausgefüllt:)

Frohe Weihnachten!


Mit dabei waren: Dylan Thomson, Louise Jull, Benjamin Hjort, Julian Stocker und Severin Häberling


Auto ist bereit:) Lou sichert die Boote




Der Unbekannte Wasserfall


Schokoladen Muffins, vom Helikopter auf der Flussbank deponiert

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Aufbruch Richtung Süden

Am Dienstag 29 November verabredete ich mich mit Arnd, Joe, Pundie, Veronica, und Lisa, um Richtung Reglan zum Strand und den guten Wellen zu Fahren. Mit einer grossen Anzahl an verschiedenen Spielzeugen machten wir uns auf den Weg.
5 Wildwasser Kayaks, ein Surf Kayak und 3 verschiedene Surfbretter.
In Reglan angekommen, erklärte uns Arnd die Grundlagen des Surfens.
Nach 2 Tagen brach der Swell ab, die Wellen waren sogar für uns Anfänger zu klein.
So machten wir uns auf den Weg Richtung Südinsel.An der Westküste der Südinsel Angekommen, zeigten sich die Wellen in voller grösse. Unser Tagesablauf : Morgens Surfen in Greymouth, Nachmittags Kayak fahren auf den umliegenden Creeks.
Wir Paddelten wir Styx, Croocked, Kakapotahi, und den Grey River mit der Lokalen Kayak Newcommers :)
Am 8 Dezember ist Julian Stocker nach Neuseeland eingeflogen, so wurde unser Team noch um ein stolzer Schnurbart reicher. Mir ermöglichte seine Ankunft einen gemütlichen crousing Tag, da ich ihn vom Flughafen abholen ging.




In Raglan am Strand, Lokal Kayaker Barnie auf dem Kakapotahi





Joe Genieisst sein Bier, SUP surfen in Greymouth


Joe im Surf Kayak,Old Man River zeigt wie es geht




Sonnenuntergang am Surfspot in Cobten, Vor jeder Kurve wird hier die Empfohlen Geschwindigkeit angegeben



Julian mit Schnautz

West Coas Paddler Dave Kwnat hat mit uns zusammen seine neue Kamera getestet

Some testing on kayaking action on Kakapotahi river in New Zealand's West Coast. Riders - Arnd, Kenny and crew.. tunes by Ride





Donnerstag, 24. November 2011

Aus den USA richtung Neuseeland


Nach dem Green Race verbrachte ich noch wenige Tage in den USA.Der Herbst zeigte sich noch in den schönsten Farben. Adrienne brachte mich und mein neues Kayak zum Flughafen, dass Kayak nahm sie wieder nach Hause, da American Airlines kein Platz für mein „Surfski“ hatte. Das Flugzeug durfte nicht starten, weil eine Toilettentür defekt war. So wurde mein Flug über Australien umgebucht und ich kam in den Genuss von Quantas Airlines, was sicherlich einiges komfortabler als American Airlines ist!
Der Anflug auf Neuseeland war wunderschön. Ich hatte da einfach das feine Gefühl, dass ich an einem guten Ort landen werde. Der Zoll war fast schon „familiär“, im Vergleich mit diesen super behinderten amerikanischen Zollbehörden (in den UAS musste ich 3 Stunden anstehen) Nach einer Nacht in Auckland kaufte ich mir ein Auto und fuhr südlich Richtung Okere Falls.

Der Kaituna entwässert den Lake Rotorua und den Lake Rotoiti. Da, wo der Fluss den Lake Rotoiti verlässt, liegt das Dorf Oekere Falls. In Oekere Falls gibt es eigentlich nicht so viel. Eine grosse Strasse führt durch den Ort, beim Dorfeingang wird von 100 auf 70 Km/h abgebremst (dies gilt auch für die grossen Holztransporter und andere grosse Lastwagen, welche mit schwerer Last in beängstigendem Eiltempo über die Strassen rasen). Die Häuser sind am See entlang verteilt. Nicht viele Leute leben das ganze Jahr hier. Die meisten häuser dienen als Sommer Residenz. Die einzige Einkaufsmöglichkeit ist der „STORE“, welcher auch Biergarten und Treffpunkt ist. Oekere Falls wirkt wie ein Magnet für Paddler. Schön gelegen am See und direkt an der „Quelle des Kaitunas“ Am Ausgang des Sees hat es eine Schleuse, mit welcher das Niveau kontrolliert wird. Da beginnt das „Paradies“! Warmes Wasser, ein tiefer Fluss in einer Schlucht aus schwarzem Gestein. Wo möglich, wachsen riesige Farnbüsche, die Felsen sind mit leichtem Moos überwachsen. Da hat man dsa Gefühl, mitten in Edens Garten zu sein. Als erstes kommt die Slalomstrecke, auf welcher Mike Dawson für Olympia trainiert, dann kommen mehrere Rapids und ein 6 Meter hoher Wasserfall. Nach einem Kilometer hat es eine schöne Freestylewalze. Dort ist auch der Ausstieg für die Rafts. Für mich unverständlich, steigen auch fast alle Kayakers hier aus. Folgt man dem Fluss weiter, kommt man noch in den Genuss von 4 Stunden Wildwasser. Der Kaituna mündet nach ca. 50 Kilometer ins Meer.

Fals es hier Langweilig wird, ist man in einer guten halben stunde am Strand oder im Bikepark:)






Das Flugzeug war zu klein für mein Kayak

Sam Sutton zeubert ein Frühstück herbei


Umtragung der Narrows Gorge im unteren Kaituna

Josh Neilson zeigt wie hoch er Loopen kann

Ein kurzer Flachwasser Abschnitt nach der standart Strecke

Maxi beim "Sicklinetraining"

Shuttle nach dem PaddelnZentriert




Montag, 7. November 2011

Das 16. Anual Green River Race ist Geschichte


Das Green Race ist nicht einfach irgend ein Wettkampf. Für die Kayaker hier ist das Green Race, was für die Münchner das Oktoberfest. (um das mit dem Oktoberfest zu verstehen, muss man mal vor Ort gewesen sein.)
Eine unvergessliche Zeit. Viele Leute kommen zusammen, alle sind miteinander auf dem Fluss. Nicht nur am  Wettkampf selber, es beginnt alles schon 3 bis 4 Wochen vor dem Rennen.
Adriene Levknecht sagt: Die Green - Zeit ist einfach die schönste Zeit des Jahres. 
Adriene gewann die Frauenklasse in Long- und Short Boats mit der sehr guten Zeit von 4:57. Damit wäre sie in der Herren - Kategorie auf Platz 17!

Die Zusachauer benötigen mehr als eine Stunde, um in die Schlucht hinunter zu kommen.
Trotz der Strapazen finden järlich über 1'000 Leute den Weg an die Wettkampf - Strecke.
Rund um den Fluss sind alle Steine mit Menschen besetz.
Wen man in das "Gorilla rapid" einfährt, hat man das Gefühl, als wäre man in einer Arena. Obwohl man sehr auf den Fluss fokussiert ist, hört man die Leute schreien. Besonders laut geschrien wird natürlich, wenn jemand rückwärts oder kopfunter auf den Wasserfall zutreibt.
Unüblich für die Wildwasserwettkämpfe sind all die Disziplinen, welche auf dem Green gefahren werden: neben den Kayak Short - und Long Boats, gibt es Handpaddels, C1 Long und Short und Open C1.
.....Open C1, Indianer Kanadier auf Wildwasser 5... absolut die härteste Klasse.
 Es waren denn auch nur 2 Leute, welche sich dies zutrauten. Einer davon ist Eric Deguill, er bestritt neben Open C1auch noch  Long und Short Boat (3. Platz Long,1. Platz Short und 2 Platz in Open C1).
Der Wettkampf gewonnen hat Issac Levinson mit einer Zeit von 4:22 Minuten 

Ich bin in Long und Short Boat gestartet. Die wichtige Disziplin ist aber klar die Long Boat - Klasse.
Gleich nach dem Start, in der 2. Stromschnelle hatte ich einen ersten groben Fehler, welcher mich mehrere Sekunden kostete.
Danach gelang die Fahrt mehrheitlich sehr gut, bei "Go left" musste ich rollen, was mich aber nicht viel Zeit kostete.
Im Long Boat fuhr ich mit einer Zeit von 4:45 auf den 8. Platz,  zeitgleich mit Dane Jackson, Daniel Stewart und Toby MacDermont 

Für das Short Boat Rennen lieh ich mir Shane Benedict`s Somper.
Nach fast 3 Wochen ausschliesslich Long Boat paddeln fühlte ich mich, als würde ich in einem Playboat sitzen.
So endete ich auf dem 10. Platz.

Resultate aus:

Anschliessend an den Wettkampf gab es natürlich noch ein Fest.
Mit 10 Dollar Eintritt war für eine Band, ein DJ, Essen und Bier gesorgt. (Startgeld für den Wettkampf gibt es keines)

Ein sehr gelungener Anlass.
Viel Freude, gutes Beisammensein und eine ordentliche Portion "Carnage".

Ich hoffe, ich kann nächstes Jahr wieder kommen und noch ein paar Freunde mitnehmen von Zuhause.

Jezt geht mein Weg weiter, das erste Mal auf die Südinsel von Neuseeland.


Boote laden vor dem Wettkampf

Shanes Auto  auf dem Weg zum Einstieg

Big-D, das Haarige Shuttlebunny

Green Race, der Familienausflug

Startnummern ausgabe

Die Amis sind bis tief unter dem Trockenanzug durchgestylet

"Snowy" macht sich bereit



Sehr wichtig: jeder Amerikanische Paddler hat eine Bart
Josh Wall ist Auf Gorilla Rückwärts 
Eric auf der Anfahrt von "Gorilla"

Das traditionelle eröffnungs Foto

Das schlimmste was einem am Green pasieren kann:
Kopf unten über den "Gorilla" zu kommen. Der Wasserfall landet zuerst auf  einer Felsplatte