Donnerstag, 24. November 2011

Aus den USA richtung Neuseeland


Nach dem Green Race verbrachte ich noch wenige Tage in den USA.Der Herbst zeigte sich noch in den schönsten Farben. Adrienne brachte mich und mein neues Kayak zum Flughafen, dass Kayak nahm sie wieder nach Hause, da American Airlines kein Platz für mein „Surfski“ hatte. Das Flugzeug durfte nicht starten, weil eine Toilettentür defekt war. So wurde mein Flug über Australien umgebucht und ich kam in den Genuss von Quantas Airlines, was sicherlich einiges komfortabler als American Airlines ist!
Der Anflug auf Neuseeland war wunderschön. Ich hatte da einfach das feine Gefühl, dass ich an einem guten Ort landen werde. Der Zoll war fast schon „familiär“, im Vergleich mit diesen super behinderten amerikanischen Zollbehörden (in den UAS musste ich 3 Stunden anstehen) Nach einer Nacht in Auckland kaufte ich mir ein Auto und fuhr südlich Richtung Okere Falls.

Der Kaituna entwässert den Lake Rotorua und den Lake Rotoiti. Da, wo der Fluss den Lake Rotoiti verlässt, liegt das Dorf Oekere Falls. In Oekere Falls gibt es eigentlich nicht so viel. Eine grosse Strasse führt durch den Ort, beim Dorfeingang wird von 100 auf 70 Km/h abgebremst (dies gilt auch für die grossen Holztransporter und andere grosse Lastwagen, welche mit schwerer Last in beängstigendem Eiltempo über die Strassen rasen). Die Häuser sind am See entlang verteilt. Nicht viele Leute leben das ganze Jahr hier. Die meisten häuser dienen als Sommer Residenz. Die einzige Einkaufsmöglichkeit ist der „STORE“, welcher auch Biergarten und Treffpunkt ist. Oekere Falls wirkt wie ein Magnet für Paddler. Schön gelegen am See und direkt an der „Quelle des Kaitunas“ Am Ausgang des Sees hat es eine Schleuse, mit welcher das Niveau kontrolliert wird. Da beginnt das „Paradies“! Warmes Wasser, ein tiefer Fluss in einer Schlucht aus schwarzem Gestein. Wo möglich, wachsen riesige Farnbüsche, die Felsen sind mit leichtem Moos überwachsen. Da hat man dsa Gefühl, mitten in Edens Garten zu sein. Als erstes kommt die Slalomstrecke, auf welcher Mike Dawson für Olympia trainiert, dann kommen mehrere Rapids und ein 6 Meter hoher Wasserfall. Nach einem Kilometer hat es eine schöne Freestylewalze. Dort ist auch der Ausstieg für die Rafts. Für mich unverständlich, steigen auch fast alle Kayakers hier aus. Folgt man dem Fluss weiter, kommt man noch in den Genuss von 4 Stunden Wildwasser. Der Kaituna mündet nach ca. 50 Kilometer ins Meer.

Fals es hier Langweilig wird, ist man in einer guten halben stunde am Strand oder im Bikepark:)






Das Flugzeug war zu klein für mein Kayak

Sam Sutton zeubert ein Frühstück herbei


Umtragung der Narrows Gorge im unteren Kaituna

Josh Neilson zeigt wie hoch er Loopen kann

Ein kurzer Flachwasser Abschnitt nach der standart Strecke

Maxi beim "Sicklinetraining"

Shuttle nach dem PaddelnZentriert




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